Was für ein Unterschied war es nach der Hochphase der Pandemie wieder echte Menschen zu treffen! Schon der eine Tag auf der Frankfurter Buchmesse letztes Jahr war sehr angenehem und die Verlage haben oft mit gutem Feedback auf meine Arbeiten reagiert.
Buchmessen sind für die unterschiedlichen Gewerke der Buchbranche eine super Gelegenheit sich nicht nur sich zu treffen, sondern auch neue Kontakt zu knüpfen. Für Illustrator:innen sind im Wesentlichen zwei Buchmessen wichtig: Die Frankfurter Buchmesse und die Kinderbuchmesse in Bologna.
Einen ersten Kontakt mit Verlagen können Illustrator:innen über die Illustrationssprechstunden bekommen. Verlage geben eine Uhrzeit an, zu denen ein:e Lektor:in am Stand ist. Dann besteht die Möglichkeit das eigene Portfolio zu zeigen. Auf diese Weise und auch durch andere Wege sind für mich einige angenehme Kontakte zu Verlagen entstanden. Auch Termine kann man auf Buchmessen machen, aber das hatte sich für mich für die Buchmesse Bologna nicht ergeben.
Der Vorteil an der Buchmesse Bologna gegenüber der Frankfurter Buchmesse ist eine gewisse Ruhe. Ich konnte mir viel besser verschiedenste Kinderbücher angucken. Nicht zu vergessen: Die wunderschöne Stadt!
Die Altstadt von Bologna ist sehr groß, sicherlich auch ein Hotspot für Tourismus, trotzdem habe ich als Besucher sehr viel Alltag in der Stadt gesehen. Auf Foto Nr. 4 sind die Arkaden, die sich durch die Altstadt ziehen. Als Kölner haben mich die vielen altehrwürdigen Gebäude und die sehr schönen Ladenfronten beeindruckt.
Nicht zu vergessen das italienische Essen inklusive Eis. Aber dafür ist ja ganz Italien berühmt.
Das Portfolio, was ich auf der Buchmesse gezeigt habe, findet sich hier.
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